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STANDPUNKTE FOKUSTHEMA FRIEDEN

Leitartikel: "Warum ich für Waffenstillstand und den Frieden auf die Straße gehe – Eine sehr persönliche Anmerkung", von Brigitte Pick, erschienen bei nachdenkseiten.de am 5. März 2023

Brigitte Pick beschreibt, warum sie auch noch mit 76 Jahren auf die Straße geht und für den Frieden demonstriert. Es gibt kein aktuelleres, kein wichtigeres und kein kontroverseres Thema in diesen Tagen, als die Debatte um den „richtigen“ Frieden.

Was ist ein gerechter Frieden? Was können oder müssen wir tun, damit wir Frieden schaffen mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen? Hilft es den Menschen in der Ukraine, wenn wir auf die Straße gehen und demonstrieren, hört man uns?

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Ich folge voll und ganz der Meinung von Dr. Daniele Ganser, der den Begriff #Menschheitsfamilie wie kein anderer geprägt hat. Die Angst, die seit vielen Jahren, in denen ich endlich „aufgewacht bzw. am aufwachen bin“, gesät wird, dient einzig und allein dazu, UNS als „Menschheitsfamilie“ zu spalten. Ich bin für ein friedliches, respektvolles und faires Zusammenleben aller Menschen, unabhängig von „der Hülle des Individuums“!
Michael Zipper

Michael Zipper

69+ ungeimpft + ungetestet Für Frieden + Freiheit ✌️
Mary Starnes

Mary Starnes

Wir leben bekanntlich in einer Orwellschen Welt. Was erzählt man uns eigentlich seit 2020 für Geschichten? Maßnahmen der psychischen Folter wie Isolation, Angsterzeugung und Kontaktverbote erhalten unsere Gesundheit? Notfall-(bedingt) zugelassene Medikamente, denen ein neues therapeutisches Wirkverfahren eigen ist, wären der alleinige Schutz vor einem gesamtgesellschaftlichen Massensterben? Die Pharmalobbyisten Jens Spahn und Karl Lauterbach kämpfen für die Gesundheit der Bevölkerung? Schon Georg Orwell wusste, wenn alle die verbreitete Lüge glaubten, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde zur Wahrheit. Ein sehr großer Teil der Bevölkerung, geschätzt 250.000 bis 350.000 Menschen, hatte am 01.08.2020 und erneut am 29.08.2020 den Regierenden gezeigt: Wir glauben euch nicht mehr. Der Aufruf lautete 2020 und lautet auch heute noch: Frieden-–Freiheit-–Selbstbestimmung, für uns hier und für die Welt. Seit 2020 gehen wir mit diesem Ruf auf die Straße. Seit Februar 2022 wird auf den Montagsdemonstrationen, die im gesamten Bundesgebiet stattfinden, gegen Waffenlieferungen, für die Diplomatie, für ein europäisches Haus mit Russland geworben. Am 18.02.2023 fand in München die 1. Große Friedensdemonstration „Macht Frieden“ statt. Wir, die Maßnahmenkritiker, wir, die Läufer für die Menschenwürde und das Grundgesetz, wir, die seit 2020 für das Recht der Kinder auf ein angstfreies Aufwachsen kämpfen, wir haben 20.000 Friedensfreunde in München versammeln können. Und es waren wir, die die Berliner Demonstration „Aufstand für den Frieden“ zahlenmäßig haben groß werden lassen. Auch wenn der Aufruf russlandfeindlich war, die Transparente in Berlin waren es nicht. Das zeugt davon, dass es eben nicht die Ängstlichen waren, die dem „Aufstand für Frieden“ den Erfolg verschafft haben. Das heutige Interview von Alexander King (PdL Berlin) in der Berliner Zeitung ist deshalb wenig überzeugend. Es waren die Menschen vor Ort, die seit drei Jahren mit Willensstärke die Verachtung der „alten Medien“ und die Verhöhnung durch die politische Klasse aushalten, während sie sich für den Erhalt des Grundgesetzes einsetzten. Niemand anders hätte den Mut gefunden, Gesicht zu zeigen. Ignorieren Sie diese Menschen nicht weiter! Entschuldigen Sie sich für die letzten drei Jahre! Wenn Sie dazu in der Lage sind, wird die Friedensbewegung anwachsen und wie ein Frühjahrsregen das Land befruchten. Wir freuen uns über jeden willensstarken Menschen, der mit Toleranz die horizontalen Kräfte der Bürger- Bewegung für den „Frieden nach innen und nach außen“ unterstützt. Wir werden diese Kriege, nach innen und nach außen, nur gewinnen können, wenn wir endlich in den Dialog gehen.
Birgit Franke

Birgit Franke

Hallo, zunächst möchte ich mich bei Ihnen für Ihre Arbeit bedanken! Ich habe vor kurzem einen Essay zum aktuellen Paradigmenwechsel veröffentlicht: neuesweltbild.de/p/paradigmenwechsel Vielleicht könnte man diese Themen irgendwie bei euch unterbringen, zum Beispiel in einem Gastbeitrag. Viele Grüße, S. Keller
S. Keller

S. Keller

Warum ich für den Waffenstillstand und den Frieden auf die Straße gehe Meine Mutter ist 1943 geboren. Sie war das zweite Kind meiner „Großmutter“, die ich nie kennengelernt habe. Durch die Zustände, die nach dem Krieg in Deutschland herrschen, habe ich (1969 geboren) noch einiges zu spüren bekommen. Der leibliche Vater meiner Mutter hat in einer Munitionsfabrik gearbeitet, die explodiert ist. Ihr Vater verstarb bei der Explosion. Dadurch erlitt ihre Mutter schwere Depressionen und nahm sich das Leben. Meine Mutter wurde mit zwei Jahren ein Waisenkind und wuchs bei ihrer Tante auf. Durch diese tragischen Ereignisse, hat meine Mutter nie viel Liebe erfahren und war schwer in der Lage Liebe weiterzugeben, bzw. zu zeigen. Die komplette Familie meiner Mutter war auf Lebzeiten traumatisiert. Bis heute begleiten diese Ereignisse des Krieges, Generationen unserer Familie weiter. Das darf nie wieder mit Familien passieren!!! Deshalb ist es meine Aufgabe für den Frieden auf die Straße zu gehen. Denn die Familien sind das Fundament einer funktionierenden Gesellschaft.
Heike Stumpenhusen

Heike Stumpenhusen

Frieden schaffen ohne Waffen und die passende Politik dazu
Michael Münch

Michael Münch

Mich hat der Beitrag von Brigitte Pick bewegt und ich schätze sehr, dass sie zur Friedensdemo am 25. 02. 2023 gekommen ist und auf den Nachdenkseiten von ihrer persönlichen Betroffenheit und ihrer Familie erzählt. Sehr viele Menschen könnten von ähnlich dramatischen Einzelschicksalen aus der eigenen Familiengeschichte berichten und es ist sicherlich ein Weg genau dies zu tun, um den Wahnsinn und die verheerenden Folgen eines Krieges fühlbarer und realer zu machen.  Obwohl wir die Folgen des Ukraine Krieges hier in Deutschland z.B. durch Teuerungen erfahren, obwohl der Krieg gerade mal 1000 km entfernt von Deutschland tobt, obwohl wir Nachrichten hören etc., bleibt das ungeheure Grauen des Krieges in seinem ganzen Ausmaß doch abstrakt, was verheerende Folgen hat. Denn nur aus der vermeintlichen Distanz heraus wird es möglich Öl ins Feuer zu gießen, irrsinnigerweise "Waffen für den Frieden" zu liefern, sich in machtpolitischen Motiven zu verrennen. Die persönliche Nähe und Betroffenheit kann die Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand und dem sofortigen Stopp von Waffenlieferungen unmittelbar nach sich ziehen.  Selbstverständlich sage ich nicht, dass einen persönliche Betroffenheit allein zum Pazifisten macht, Betroffenheit kann auch Hass nach sich ziehen, aber sie kann einem eben auch die Klarheit und Entschlossenheit geben, auf das eigene Gefühl und den gesunden Menschenverstand zu hören und sich nicht von kriegstreibender Propaganda mitreißen zu lassen. Insofern danke ich Brigitte Pick für ihren sehr persönlichen Beitrag, der mich betroffen gemacht hat.
Sara Schubot

Sara Schubot

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