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Birgit Franke

Berlin

Wir leben bekanntlich in einer Orwellschen Welt. Was erzählt man uns eigentlich seit 2020 für Geschichten? Maßnahmen der psychischen Folter wie Isolation, Angsterzeugung und Kontaktverbote erhalten unsere Gesundheit? Notfall-(bedingt) zugelassene Medikamente, denen ein neues therapeutisches Wirkverfahren eigen ist, wären der alleinige Schutz vor einem gesamtgesellschaftlichen Massensterben? Die Pharmalobbyisten Jens Spahn und Karl Lauterbach kämpfen für die Gesundheit der Bevölkerung?

Schon Georg Orwell wusste, wenn alle die verbreitete Lüge glaubten, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde zur Wahrheit.

Ein sehr großer Teil der Bevölkerung, geschätzt 250.000 bis 350.000 Menschen, hatte am 01.08.2020 und erneut am 29.08.2020 den Regierenden gezeigt: Wir glauben euch nicht mehr. Der Aufruf lautete 2020 und lautet auch heute noch:

Frieden-–Freiheit-–Selbstbestimmung, für uns hier und für die Welt.

Seit 2020 gehen wir mit diesem Ruf auf die Straße. Seit Februar 2022 wird auf den Montagsdemonstrationen, die im gesamten Bundesgebiet stattfinden, gegen Waffenlieferungen, für die Diplomatie, für ein europäisches Haus mit Russland geworben.

Am 18.02.2023 fand in München die 1. Große Friedensdemonstration „Macht Frieden“ statt. Wir, die Maßnahmenkritiker, wir, die Läufer für die Menschenwürde und das Grundgesetz, wir, die seit 2020 für das Recht der Kinder auf ein angstfreies Aufwachsen kämpfen, wir haben 20.000 Friedensfreunde in München versammeln können.

Und es waren wir, die die Berliner Demonstration „Aufstand für den Frieden“ zahlenmäßig haben groß werden lassen. Auch wenn der Aufruf russlandfeindlich war, die Transparente in Berlin waren es nicht. Das zeugt davon, dass es eben nicht die Ängstlichen waren, die dem „Aufstand für Frieden“ den Erfolg verschafft haben.

Das heutige Interview von Alexander King (PdL Berlin) in der Berliner Zeitung ist deshalb wenig überzeugend. Es waren die Menschen vor Ort, die seit drei Jahren mit Willensstärke die Verachtung der „alten Medien“ und die Verhöhnung durch die politische Klasse aushalten, während sie sich für den Erhalt des Grundgesetzes einsetzten. Niemand anders hätte den Mut gefunden, Gesicht zu zeigen.

Ignorieren Sie diese Menschen nicht weiter! Entschuldigen Sie sich für die letzten drei Jahre! Wenn Sie dazu in der Lage sind, wird die Friedensbewegung anwachsen und wie ein Frühjahrsregen das Land befruchten. Wir freuen uns über jeden willensstarken Menschen, der mit Toleranz die horizontalen Kräfte der Bürger- Bewegung für den „Frieden nach innen und nach außen“ unterstützt.

Wir werden diese Kriege, nach innen und nach außen, nur gewinnen können, wenn wir endlich in den Dialog gehen.

Birgit Franke
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