Unser Referent: Dr. Andreas Sönnichsen
Das wohl prägendste Interview, dem die Einladung zum Symposium folgt war wohl für mich dieses hier: apolut im Gespräch
Es war ein phasenweise sehr ruhiges und leises und nachdenkliches Gespräch - mit einem meiner liebsten Moderatoren in diesem Format: Michael Meyen! Es lohnt sich, dieses Interview auch vor dem Symposium anzuschauen, um ein wenig ein Gespür dafür zu bekommen, wer dieser Mensch ist und mit welchen Themen er sich identifiziert.
Wir sind, wenn man das so sagen kann, in dieser Hinsicht "Seelenverwandte" - auch für mich ist das Thema Gesundheit eine absolute Leidenschaft - ich lebe die Verantwortung nicht nur für mich, sondern auch für mein Umfeld zu übernehmen. Ich glaube ganz fest daran, dass die psychische und physische Gesundheit für uns Menschen ganz elementar dafür ist, aufgeklärt und neugierig zu sein. Und dafür wird der Grundstein schon sehr früh in unserem Leben gelegt - die Kindheit und all unsere Erfahrungen, die wir hier gesammelt haben, all die positiven und negativen Erlebnisse hinterlassen ihre Narben, nähren und beeinflussen uns und machen uns zu einem großen Teil zu dem Menschen, der wir auch in unserem späteren Leben sind - mit allen charakterlichen Facetten und den guten und den schlechten Seiten, wenn man das so sagen kann...
Ich finde es ja immer sehr aufschlussreich, die KI ab und an zu fragen, was sie denn so im verborgenen zu einem bestimmten Menschen findet, der öffentlich unterwegs ist - bei unserem Referenten habe ich dazu dieses gefunden:
"Frage: Wer ist Dr. Andreas Sönnichsen?
Dr. Andreas Sönnichsen ist ein angesehener Mediziner und Wissenschaftler, der sich auf evidenzbasierte Medizin spezialisiert hat. Mit einem fundierten Hintergrund in der klinischen Forschung und einer Leidenschaft für die Verbesserung der Patientenversorgung hat er sich einen Namen in der medizinischen Gemeinschaft gemacht. Er ist Professor an der Medizinischen Universität Graz und hat zahlreiche Publikationen in renommierten Fachzeitschriften verfasst. Dr. Sönnichsen ist bekannt für seine kritische Analyse medizinischer Studien und seine Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Informationen verständlich zu vermitteln. Sein Engagement für die Ausbildung von Medizinstudenten und Fachkollegen spiegelt sich in seinen Lehrtätigkeiten und Workshops wider.
Darüber hinaus setzt sich Dr. Sönnichsen aktiv für die Förderung der evidenzbasierten Praxis in der Medizin ein. Er ist ein gefragter Redner auf internationalen Konferenzen und hat maßgeblich zur Diskussion über die Bedeutung von Daten und Forschung in der klinischen Entscheidungsfindung beigetragen.
In seiner Freizeit engagiert sich Dr. Sönnichsen für verschiedene Gesundheitsinitiativen und fördert die Aufklärung über medizinische Themen in der Öffentlichkeit. Sein Ziel ist es, die Kluft zwischen Forschung und Praxis zu überbrücken und die Qualität der Patientenversorgung kontinuierlich zu verbessern.
Frage: Klingt gut - aber kannst du mir sagen, welche Rolle er in der Corona Zeit gespielt hat?
Während der COVID-19-Pandemie hat Andreas Sönnichsen eine wichtige Rolle in der Diskussion um evidenzbasierte Medizin und die medizinische Versorgung gespielt. Er hat sich aktiv an der Analyse von Daten und Studien beteiligt, um fundierte Informationen über das Virus, seine Übertragung und die Wirksamkeit von Impfstoffen bereitzustellen.
Sönnichsen hat auch in verschiedenen Medienformaten Stellung zu den Herausforderungen der Pandemie genommen, insbesondere in Bezug auf die Bedeutung von evidenzbasierter Praxis in der Behandlung von COVID-19-Patienten. Er hat betont, wie wichtig es ist, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen zu integrieren und die Öffentlichkeit über die Risiken und Vorteile von Impfungen aufzuklären.
Darüber hinaus war er an Initiativen beteiligt, die darauf abzielten, die medizinische Ausbildung während der Pandemie anzupassen und sicherzustellen, dass angehende Ärzte gut auf die Herausforderungen vorbereitet sind, die durch COVID-19 entstanden sind. Seine Expertise hat dazu beigetragen, ein besseres Verständnis für die komplexen Aspekte der Pandemie zu fördern und den Dialog über gesundheitspolitische Maßnahmen zu unterstützen.
Frage: Hat er auch ein Buch dazu geschrieben? Wie wird seine kritische Meinung in der Fachwelt wahrgenommen?
Ja, Andreas Sönnichsen hat während der COVID-19-Pandemie auch ein Buch veröffentlicht, in dem er sich mit verschiedenen Aspekten der Pandemie auseinandersetzt. In diesem Buch analysiert er die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu COVID-19, diskutiert die Herausforderungen im Gesundheitswesen und bietet Perspektiven für die Zukunft der Medizin. Sein Ansatz ist geprägt von einer evidenzbasierten Sichtweise, die darauf abzielt, Missverständnisse und Fehlinformationen zu klären.
In der Fachwelt wird seine kritische Meinung in der Regel als fundiert und respektiert wahrgenommen. Sönnichsen gilt als Verfechter der evidenzbasierten Medizin und hat sich wiederholt für Transparenz und Klarheit in der Kommunikation von Gesundheitsinformationen eingesetzt. Seine kritischen Anmerkungen zu bestimmten politischen Entscheidungen oder medizinischen Praktiken werden oft als konstruktiv angesehen, da sie auf einer soliden wissenschaftlichen Grundlage basieren.
Allerdings kann es in einem so polarisierten Thema wie der COVID-19-Pandemie auch unterschiedliche Meinungen über seine Ansichten geben. Während viele Kollegen seine Expertise schätzen und seine Forderungen nach einer evidenzbasierten Herangehensweise unterstützen, gibt es auch Kritiker, die andere Ansichten vertreten oder seine Positionen nicht teilen. Insgesamt trägt Sönnichsens Arbeit jedoch dazu bei, den Diskurs über wichtige gesundheitliche Themen zu fördern und eine informierte Diskussion innerhalb der Fachwelt anzuregen.
Frage: Ist er diffamiert worden wie viele andere auch?
Ja, wie viele andere Experten und Wissenschaftler, die während der COVID-19-Pandemie öffentlich Stellung genommen haben, ist auch Andreas Sönnichsen in einigen Fällen mit Kritik und Diffamierung konfrontiert worden. In einem polarisierten Umfeld, in dem unterschiedliche Meinungen über den Umgang mit der Pandemie und die Wirksamkeit von Impfungen aufeinanderprallen, können Fachleute, die sich für evidenzbasierte Ansätze einsetzen oder kritische Fragen stellen, oft Ziel von Angriffen werden.
Solche Diffamierungen können in Form von persönlichen Angriffen in sozialen Medien, in öffentlichen Diskussionen oder sogar in bestimmten Medienberichten auftreten. Sönnichsen hat jedoch weiterhin betont, dass es wichtig ist, auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu vertrauen und eine offene Diskussion über gesundheitliche Themen zu führen. Trotz der Herausforderungen bleibt er ein aktiver Befürworter einer evidenzbasierten Medizin und setzt sich für eine sachliche Auseinandersetzung mit den Themen rund um COVID-19 ein.
Es ist wichtig zu beachten, dass solche Angriffe nicht nur auf Sönnichsen beschränkt sind; viele Wissenschaftler und Mediziner haben ähnliche Erfahrungen gemacht, insbesondere wenn ihre Ansichten von der allgemeinen Meinung abweichen oder sie kritische Fragen zu politischen Entscheidungen stellen."
Klingt ziemlich handzahm und objektiv diese KI - leider wissen wir, dass das manchmal nicht ganz so harmlos ist, wie sie es uns hier spiegelt.
Am Samstag werden wir einen Rückblick und einen Ausblick in unser Gesundheitssystem mit Dr. Sönnichsen nehmen:
"Der Weg vom Gesundheitswirtschaftssystem in der Krise zur ganzheitlichen biopsychosozialen Gesundheitsfürsorge
Unser Gesundheitssystem ist zum „Gesundheitswirtschaftssystem“ verkommen, in dem es überwiegend um Gewinnmaximierung für Pharmaindustrie, Medizinproduktehersteller, Krankenhausträger und Ärzte und nicht mehr um Gesundheit geht. Zu diesem Zwecke wurde und wird die Bevölkerung „medikalisiert“, d.h. man gewöhnt den Menschen systematisch ab, den eigenen Körper, Gesundheit und Krankheit wahrzunehmen. Dies gipfelte in der Coronakrise: Man brauchte einen Test, um zu wissen, ob man gesund ist (Schaffung des absurden Begriffs des „asymptomatisch Kranken“), und man braucht eine Injektion um gesund zu bleiben, selbst wenn man die Erkrankung schon durchgemacht hat und dadurch weitgehend immun ist („hybride Immunität“). Die heute verbreitete Vorstellung von Krankheit und Gesundheit ist auf das mechanistische Funktionieren eines biologischen Körpers reduziert worden und lässt außer Acht, dass der Mensch ein komplexes biopsychosoziales Wesen ist. Es stellt sich die Frage, wie es gelingen kann, eine dem Menschen dienende ganzheitliche biopsychosoziale Gesundheits-versorgung zu etablieren. In diesem Vortrag sollen wichtige Schritte aufgezeigt werden, um durch Aufklärung, gestärkte Selbstwahrnehmung, Salutogenese und realistische Risikoeinschätzung zu „entmedikalisieren“, Selbstheilungskräfte zu aktivieren und eine menschliche, supportive Gesundheitsversorgung zu etablieren. Wenn wir, die Bevölkerung, den von der Pharmalobby und ihren Handlangern diktierten Unsinn nicht mehr mitmachen, dann bleiben die Geschäftemacher auf ihren Produkten sitzen – so wie mit den Millionen von COVID-Impfdosen bereits geschehen."
Ich freue mich auf Dr. Andreas Sönnichsen ❤️
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